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CBD Öl gegen Depressionen? Ein Erfahrungsbericht

Anzeige – Ich gebe zu, ich habe mich echt lange aus dieser CBD Sache rausgehalten. Was alle hypen, beäuge ich erstmal kritisch, egal ob es um Serien, Kosmetik oder Nahrungsmittel geht. Ich will nicht mehr ständig influenced werden. Ich schau mir Dinge an, wenn sie in mein Leben passen. Deswegen esse ich mein Avocadobrot immer noch mit Genuss, während die Hippster schon Dalgona Kaffee schlürfen. Vor zwei Jahren ungefähr hörte ich das erste Mal von CBD Öl. Erst Anfang diesen Jahres entdeckte ich, dass es mir auch beim Umgang mit der Depression hilft. Vielleicht ist es auch für Euch eine kleine Krücke- so wie die Tageslichtlampe– und vor allem in der dunklen Jahreszeit.

CBD Öl- was ist das eigentlich?

Vor gut hundert Jahren, also in den 1920ern, basierten etwa 60% aller verschriebenen Schmerzmittel auf Cannabis. Anders als dieses medizinische Cannabis wird CBD (CannaBiDiol), aus Hanf hergestellt. CBD löst keine Rauschzustände aus, sondern soll den Körper beruhigen. Der Wirkstoff interagiert mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System, indem er an dessen Rezeptoren andockt. Man wird also nicht high, sondern einfach nur entspannter und im nächsten Schritt stabiler. Der Stress lässt sprichwörtlich nach. Auch zur Schmerzlinderung und als Einschlafhilfe machen sich die Tropfen mittlerweile einen Namen. 

Natürlich liegt bei den positiven Auswirkungen auf Stabilität und Resilienz auch eine Linderung bei Depressionen nahe. Doch nicht nur das: Studien aus Israel zeigen, dass CBD einen positiven Einfluss auf den Serotoninspiegel haben könnten. Und genau der ist bei depressiven Menschen sehr wahrscheinlich gestört. Zudem enthalten die Kapseln L-Tryptophan, ein wesentlicher Baustein bei der Bildung des Glückshormons Serotonin sowie 5-HTP, die direkte Vorstufe von Serotonin. CBD kann außerdem dabei helfen, die Ein- und Durchschlafqualität zu erhöhen, die bei Depressiven gestört ist. Oft gehen mit der Depression leider auch Angstzustände und Panikattacken einher- auch hier kann CBD Linderung verschaffen.

CBD Öl gegen Depressionen

Ich leide seit einigen Jahren immer wieder an Depressionen. Vor allem im Winter fällt es mir schwer, mich stabil und aktiv im Leben zu bewegen. Vergangenen Winter habe ich mir dann ein Fläschchen CBD Öl von CBD Vital bestellt und drei Topfen morgens, mittags und abends eingenommen. Der Geschmack ist am Anfang echt gewöhnungsbedürftig, das legt sich aber mit der Zeit komplett. Was jedoch von Anfang an überzeugte, war der Effekt. Ich war wirklich sehr viel ruhiger, gelöst und gut drauf. Im nächsten Schritt fühlte ich mich dann auch über mehrere Tage stabiler und nahm die Tropfen nur noch bei Bedarf. In den vergangenen Wochen und Monaten brauchte ich sie gar nicht, im Herbst werden sie sicherlich wieder vermehrt zum Einsatz kommen. Auch mein Partner konnte meine positive Wirkung bestätigen- und bestellte sich kurz darauf sein eigenes Öl. Daneben erzählten mir Freundinnen von schmerzfreien Perioden nach der Einnahme der CBD Tropfen, von Linderung bei Endometriose und Wechseljahrsbeschwerden.

CBD Tropfen von CBD Vital

CBD Öl und Antidepressiva

Im Gegensatz zu Antidepressiva ist CBD kein Medikament und dient der begleitenden Behandlung. Die Kombination von CBD-Öl und Antidepressiva solltet Ihr deshalb immer erst mit Eurem Arzt abklären, da Wechselwirkungen auftreten können. Auch bei der Einnahme mit anderen pflanzlichen Heilmitteln wie Johanniskraut kann es zu Wechselwirkungen kommen. Bitte fragt immer erst nach! Wenn Ihr jedoch das Go habt, kann CBD Öl Euch beim Abdosieren der Medikamente eine wichtige Stütze und danach auch Ersatz sein!

CBD Öl – und welche Dosierung jetzt?!

Die Dosierung ist abhängig davon, in welcher Konzentration das CBD im Öl gelöst ist. Gängige Konzentrationen liegen im Bereich zwischen 2,5 und 10 Prozent. Ich selbst nehme die 10%. Grundsätzlich solltet Ihr erst mit einer niedrigeren Dosierung starten und sehen, wie der Körper darauf reagiert. Dann könnt Ihr immer noch (Tag für Tag) steigern. Bei Depressionen und Angststörungen wird nach einer Gewöhnungsphase eine Dosierung zwischen 20 mg und 100 mg pro Tag empfohlen. Auch hier gilt: klärt das bitte mit Eurem Arzt ab.

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